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Rubik‘s Roadshow: Das Revival des Zauberwürfels

Gerade einmal 34 Sekunden hat Danny (13) zum Lösen seines 3×3 Rubik‘s Cubes benötigt. Damit gehört er zu den 5,8 % der Weltbevölkerung, die den Zauberwürfel ohne Anleitung lösen können. Zusammen mit den anderen Teilnehmer:innen der Rubik’s Roadshow beweist er auf eindrucksvolle Art und Weise: Jeder kann den Zauberwürfel lösen! Effektive Hilfestellungen gab es dabei von Mathematiklehrer Lars Krökel. Für den extra Anstrich sorgte Graffiti-Künstler Rene Turrek, der eigens für Rubik’s einen Oldtimer-VW Bulli im Style des neuen Rubik’s Phantom designte. Wrobel Communications war für die gesamte Konzeption, Planung und Durchführung der Roadshow verantwortlich.

Der berühmte Zauberwürfel ist zurück! Startschuss der Roadshow fiel im Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium (Berlin/Spandau): Der Besuch wurde mit einer aufschlussreichen Unterrichtseinheit von Mathematiklehrer und Mosaik-Künstler Lars Krökel eingeläutet. Rund 110 Schüler der 7. und 8. Klasse konnten dabei mitmachen und miträtseln. Fleißig geübt wurde an den 3×3 Zauberwürfeln bereits Tage vor dem eigentlichen Event: Wer als interessierter Schüler keinen Würfel zu Hause hatte, wurde im Vorfeld mit einem Rubik’s Cube ausgestattet. Das Ergebnis verblüffte: Ohne Fremdhilfe konnte der Würfel von 15 Schülern gelöst werden (13,64 %). Beeindruckend verlief auch der zweite Schulbesuch: Im Gabriele-von-Bülow-Gymnasium (Berlin/Reinickendorf) hatten 12 von 20 ausgewählten Schülern den Dreh raus (60%). Unter den insgesamt 130 Teilnehmern ganz vorne dabei waren Danny (13, CFvS) mit 34 Sekunden, dicht gefolgt von Philip (13, CFvS) mit 35 Sekunden.

„Beides (noch) keine Weltrekorde, dennoch absolut faszinierend. Der Rubik’s Cube hat bei unseren Schüler:innen nicht nur einen kleinen Hype auf dem Schulhof ausgelöst, auch zeigen die guten Ergebnisse, dass das beliebte Knobelspiel an Geschwindigkeit zunimmt.“

Valerie Vitale, Fachleitung Mathematik im Carl-Friedrich-von-Siemens Gymnasium

Zum Vergleich: Während der Weltrekord 1982 noch mit 19 Sekunden aufgestellt wurde (Ronald Brinckmann, D), liegt dieser heute bei 3,47 Sekunden (Yusheng Du, CHN). Honoriert wurde Dannys Leistung mit einem limitierten Skateboard-Deck im Rubik’s Phantom Style, designt von Rene Turrek.

Lars Krökel (l), Danny (m), Rene Turrek (r)
Rene Turrek am Rubik’s Phantom Bulli

Anschließend ging es für die Schüler beider Gymnasien auf den Schulhof, wo Graffiti-Künstler Rene Turrek mit einem Oldtimer VW Bulli T2 auf sie wartete. Was der Zauberwürfel mit seinem Artcar gemeinsam hat? Dem sind die Schüler mit dem Künstler auf den Grund gegangen. Mittelpunkt ist der neue Rubik’s Phantom, der Knobler seit Januar 2023 mit einem besonderen Design herausfordert. Die wärmeempfindlichen Seiten sind mit einem speziellen Thermochromie-Lack versehen. Die gleiche Technik hat Turrek auf seinem neuesten, rollenden Kunstwerk übertragen. Der Clou: Die im Sprühdesign aufgetragenen Rubik‘s Würfel werden nur unter entsprechendem Wärmeeinfluss optisch freigelegt. Kühlen die Flächen wieder ab, verschwinden diese wie von Zauberhand wieder im Dunklen! Damit zeigte Rene Turrek gekonnt, was auch der Zauberwürfel kann: Klein und Groß begeistern.

Komplettiert wurde die zweitägige Aktion mit einer Tour des Artcars durch Berlin. Als Spot diente hierfür unter anderem das Boulevard Berlin (Berlin/Steglitz), bei dem Passanten neben hilfreichen Tipps zum Lösen des Cubes auch tolle Preise gewinnen konnten. Wir danken allen Beteiligten für die großartige Aktion!